Diese Folge beschäftigt sich mit der Geschichte Armeniens, einem Land, das viele Jahrhunderte lang ein Nachbar des Römisch-Byzantinischen Reiches war und mit dem es politisch und kulturell enge Beziehungen gab. Wir sprechen über die antike und spätantike Geschichte Armeniens und setzen uns dabei u.a. mit den Ursprüngen des armenischen Volkes, mit dem römisch-persischen Dualismus und mit der Christianisierung des Landes auseinander.
Literatur:
R. G. Hovannisisan (Hrsg.), The Armenian People from Ancient to Modern Times. Vol. I: The Dynastic Periods: From Antiquity to the Fourteenth Century. New York 1997.
W. Seibt – J. Preiser-Kapeller (Hrsg.), Die Entstehung der kaukasischen Alphabete als kulturhistorisches Phänomen – The Creation of the Caucasian Alphabets as Phenomenon of Cultural History. Referate des Internationalen Symposions (Wien, 1.–4. Dezember 2005) (= Veröffentlichungen zur Byzanzforschung 28). Wien 2011.
Karten:
Urartu (8. Jh. v. Chr.)
Armenien unter Tigran I. (1. Jh. v. Chr.)
Armenien im 4. Jh. n. Chr.
Teilung Armeniens ab 384
Römisch-persische Grenze 387 und 591
Episodenbild: Das Kloster Xor Virap mit dem Berg Ararat im Hintergrund